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Sucevita: Rumäniens schönste Klosterfresken
Natur + Reisen, Land + Leute • 14.02.2025 • 05:55 - 06:40
Das Kloster Sucevita in der Bukowina ist eines der schönsten Rumäniens. Es ist innen und außen dicht mit Fresken bedeckt.
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Etwa 50 Nonnen leben in einem der schönsten Klöster Rumäniens – dem orthodoxen Kloster Sucevita.
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Das Kloster Sucevita ist ein orthodoxes Frauenkloster in der rumänischen Bukowina. 50 Nonnen leben hier in einem der schönsten Klöster Rumäniens.
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Das Kloster Sucevita ist eines der schönsten in der Bukowina, im Norden Rumäniens. Es ist innen und außen mit Fresken bedeckt.
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Originaltitel
Sucevita - Rumäniens schönste Klosterfresken
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2018
Natur + Reisen, Land + Leute
Das Leben der 80 Nonnen im Kloster Sucevita ist unverrückbar geregelt - jeder Tag des Jahres beginnt mit dem Klang der Toaca - einem Holzbrett, das von einer Schwester geschlagen wird und zum Gebet ruft. Drei Stunden dauert der morgendliche Gottesdienst in der kleinen Winterkapelle - die große Kirche ist in dieser Jahreszeit viel zu kalt. Es ist die Zeit der Stille und Einkehr. Im Klosteralltag hat jede Nonne eigene Aufgaben zu erledigen, in den Klosterwerkstätten werden jetzt kunstvolle Arbeiten erledigt - wie das Besticken religiöser Gewänder und die Restaurierung wertvollster Ikonen, für beides sind die Nonnen des Klosters weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Doch mit der Schneeschmelze erwacht das Leben im Kloster und in den umliegenden Dörfern, denn es steht das höchste Fest der Orthodoxie an - das Osterfest. Jetzt ist das Kloster wie ein Bienenstock, es wird gebacken und geputzt, Tausende Eier werden gefärbt. Und auch in dem kleinen Bauernhaus der Bäuerin Lacrimiora herrscht emsiges Treiben: Neben ihrem harten Alltag auf dem Hof nutzt sie jede freie Minute für die Ostervorbereitungen, ganz in der uralten Tradition ihrer Familie. Und dann endlich ist es soweit: Karsamstag im Kloster von Sucevita, es beginnt die Feier um die Auferstehung Christi. Und endlich öffnen sich die Tore der großen Kirche des Klosters, in die Vorfreude der Menschen auf das Fest mischt sich immer wieder das große Staunen über die unermessliche Schönheit der Fresken und Gemälde. Die ganze Nacht dauert das Fest, bis es mit dem Läuten der Glocken am Ostersonntag endgültig den Frühling in der Bukowina einläutet.