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P.M. Wissen
Info, Wissen • 13.03.2025 • 12:00 - 12:58
Ingenieur Gerald Englmair, DTU (Dänemarks Technische Universität), hat einen Salztank als Prototypen entwickelt, der mit 200 Litern Salz, genauer Natriumacetat-Trihydrat, gefüllt ist – der Salztank soll als Wärmespeicher einen angeschlossenen Wassertank heizen.
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Gerald Englmair hält eine farblose, schwach nach Essig riechende Salzlösung – die gleiche Flüssigkeit, die auch in Taschenwärmern zum Einsatz kommt: Natriumacetat- und Wassermoleküle.
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Salz in unterschiedlichen Aggregatszuständen: die Salzkristalle (links) des Natriumacetat-Trihydrats schmelzen ab einer Temperatur von 58 Grad Celsius – so entsteht eine flüssige Lösung (Mitte). Wird dieser Lösung ein Kristallisationskeim beigefügt, kristallisiert die Flüssigkeit, wird also wieder fest (rechts), und gibt dabei Wärme ab.
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An diesem Massenspektrometer der ETH Zürich messen die Forscher um Prof. Renato Zenobi einzelne Moleküle im Atem der Probanden
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Originaltitel
P.M. Wissen
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2022
Info, Wissen
Gernot Grömer präsentiert diesmal unter Anderem die Antwort auf diese spannenden Fragen: Lassen sich Krankheiten am Atem erkennen? Einmal kräftig in ein Röhrchen blasen - dann soll die Diagnose feststehen. Was an einen Alkoholtest der Polizei erinnert, entwickeln Forscher der ETH Zürich für die Erkennung von Krankheiten. Unser Atem enthält hunderte verschiedene Moleküle, die aus unserem Stoffwechsel stammen. Wenn Krankheiten unseren Körper beeinträchtigen, wirkt sich das auf die Konzentration dieser Moleküle aus. Könnte man also die Moleküle im Atem messen, hätte man sehr schnell ein umfangreiches Bild vom Zustand des Körpers // Salz als Wärmespeicher? Gerald Englmair forscht an Dänemarks Technischer Universität (DTU) an effizienten Wärmespeichern. Die Idee lässt sich vergleichen mit dem Prinzip handelsüblicher Handwärmer - kleine, mit einer Flüssigkeit gefüllte Plastikkissen, die sich erwärmen, wenn man auf ein Metallplättchen in dem Kissen drückt. Das Geheimnis der Taschenwärmer: in ihnen schwimmt eine Salzlösung, die beim Druck auf das Metallplättchen fest wird und dabei Wärme abgibt. Englmairs Gedanke: Wenn das Prinzip funktioniert, um Hände in einer Jackentasche zu erwärmen, warum sollte das nicht auch für ein Einfamilienhaus umsetzbar sein? // Mit bloßem Auge ist sie in der Petrischale kaum zu erkennen, doch sie hat das Potential zu etwas Großem: Hefe - ein einzelliger Pilz, der, wenn es nach den Forschern der BOKU Wien geht, einiges zur Lösung der Klimakrise beitragen könnte. Denn: Hefe kann klimaschädliches CO2 binden und in nützliche Produkte umwandeln. Dafür muss sie jedoch genetisch verändert werden. Genau daran forscht das Institut für Mikrobiologie und mikrobielle Biotechnologie der Universität für Bodenkultur Wien. Das und mehr, diesmal bei P.M. Wissen.