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Mein Körper - Frank Seibert und die anthroposophische Medizin
Gesundheit + Medizin, Dokumentation • 28.03.2025 • 18:15 - 19:00
Frank Seibert (rechts) und Astrid Sprenger (links), Leiterin des Heilpflanzengartens von Weleda bei Schwäbisch-Gmünd.
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Frank Seibert (rechts) im Gespräch mit der Ärztin Dr. Anette Voigt und einer Patientin über die Misteltherapie, die begleitend zur Chemotherapie am anthroposophischen Krankenhaus Herdecke eingesetzt wird.
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Frank Seibert (links) und Agrarwissenschaftlerin Astrid Sprenger (rechts) beim Ernten der Calendula (Ringelblume) auf dem Feld von Weleda bei Schwäbisch Gmünd. Sprenger ist die Leiterin des Heilpflanzengartens von Weleda bei Schwäbisch-Gmünd.
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Originaltitel
Frank Seibert und die anthroposophische Medizin: Auf den Spuren der Anthroposophie
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2023
Gesundheit + Medizin, Dokumentation
Wiedergeburt, Mistel gegen Krebs, Harfenmusik auf der Intensivstation: Die spirituelle Sichtweise der Anthroposophischen Medizin auf Krankheit und Heilung wirft viele Fragen auf. Kann man einer Medizin vertrauen, die mit einer esoterischen Lehre praktiziert? Vor dem Hintergrund der hitzigen Debatte über Querdenker, Impfgegner und Anthroposophen betritt Reporter Frank Seibert die Welt der anthroposophischen Medizin. Er ist dabei, wenn Mistelsaft gegen Krebs verabreicht wird, er trifft Menschen, die als Kind monatelang krank waren und keine Medikamente bekamen. Er erfährt aber auch, wie in einem modernen Krankenhaus ein esoterisches Weltbild mit dem neuesten Stand der Wissenschaft verbunden und sich mitfühlend um Patientinnen und Patienten gekümmert wird. Frank Seibert erlebt eine aufwühlende Reise, die ihn zu den essenziellen Fragen über Krankheit und Gesundheit führt. Am Ende muss er für sich selbst die Frage beantworten: Kann die anthroposophische Medizin ihr Versprechen einhalten und die naturwissenschaftliche Medizin wirkungsvoll ergänzen?