Klettertraining für Ziegen In freier Natur sind Tahrziegen wahre Kletterkünstler. Deshalb bringt Tierpfleger Sebastian Behrens Äste und Zweige vom Futterhof und will das Grünzeug ganz oben auf dem Felsen verteilen. Dafür muss er selbst hoch hinauf und das ist nicht ungefährlich. Seine Idee allerdings geht voll auf. Die Tahre "tänzeln" auf den Felsspitzen. Jetzt muss nur noch Sebastian heil wieder unten ankommen. Rochenfütterung Im Tropen-Aquarium lebt der Geigenrochen in einem Becken mit den gefräßigen Haien. Damit er dabei nicht zu kurz kommt, bekommt er hin und wieder eine Extraportion Makrele. Die bringt Dr. Guido Westhoff persönlich bei einem Tauchgang vorbei. So will er auf Nummer sicher gehen, dass auch tatsächlich der Rochen die Makrele frisst. Doch es kommt anders: Die Zähne des Rochens sind zu klein für das große Stück Makrele. Der Hai lässt sich die zusätzliche Mahlzeit nicht entgehen. Giraffenbaby wird handzahm Gleich nach der Geburt hat Giraffenbaby Mugambi schlechte Erfahrungen mit seinem Pfleger gemacht: einfangen, chippen, impfen. Diese Prozedur hat die Freundschaft zwischen dem ohnehin scheuen Giraffenkind und seinem Pfleger nachhaltig gestört. Viel Geduld musste Thomas Günther bisher aufbringen, um sich dem Kleinen nähern zu können. Und er hat es geschafft! Das Giraffenbaby Mugambi lässt sich endlich mit der Hand füttern. Vielleicht ist das der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Ein Hochzeitstor für die Wapitis Seit Wochen ist der Wapitihirsch in der Brunft. Eine schwierige Zeit für ihn und Tierpfleger Volker Friedrich. Der Hirsch frisst kaum, ist abgemagert und ständig nervös. Den Wapitikühen ist er viel zu aggressiv. Volker Friedrich hat eine Idee: Er hat das sogenannte Hochzeitstor installiert. Ein schmaler Eingang, durch den die Weibchen auf die Anlage des Hirsches kommen. Der Hirsch allerdings passt mit seinem großen Geweih nicht durch den Eingang, so dass sich die Damen jederzeit zurückziehen können.