Stockholm, Ende der 1950er Jahre: Der 16-jährige Erik Ponti wird nach einem Gewaltausbruch gegen einen Mitschüler an das Eliteinternat Stjernsberg versetzt, es ist seine letzte Chance. Zunächst scheint es, als würde sich Erik dort gut einleben und dass ein Neuanfang möglich wäre. Er findet in seinem Zimmergenossen Pierre einen neuen Freund und verliebt sich in die Kantinenangestellte Marja. Doch bald merkt er, dass das verharmlosend als "Kameradenerziehung" bezeichnete Bestrafungssystem, mit denen die Älteren über die Jüngeren herrschen, für ihn nur eine Verlagerung der Misshandlungen durch den Stiefvater an einen anderen Ort bedeutet. Ein Schülerrat steht an der Spitze des Systems und entscheidet über Verurteilung oder Freispruch. Als ein jüngerer Mitschüler wegen einer Lappalie zu einem Boxkampf gegen einen wesentlich älteren Schüler in den berüchtigten "Ring" gerufen wird, ahnt Erik, was in Stjernsberg auf ihn zukommt.