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Die Anden - Natur am Limit
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 02.02.2025 • 20:15 - 21:00
Der Vulkan Cotopaxi in Ecuador. Mit 5.897 m ist er der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Durch seine regelmäßige, konische Form und die Eiskappe auf dem Gipfel entspricht der Cotopaxi dem Idealbild eines Stratovulkans.
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Ein Fahlschwanzkolibri im Bergregenwald Ecuadors. Mit über 130 verschiedenen Kolibri-Arten lebt hier die Hälfte aller Kolibri-Arten der Welt. Die metallisch schillernden Farben entstehen durch Lufteinschlüsse in den Federn, die das Sonnenlicht brechen und reflektieren.
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Der Bergregenwald Ecuadors. Dieses Ökosystem ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt und heute durch Klima- und Landnutzungswandel stark gefährdet. Im Gegensatz zum Tieflandregenwald des Amazonas sind die Bäume hier in den Bergen weniger hoch und haben kleinere Blätter. Ein stärkeres Wurzelwerk hilft ihnen, die Nährstoffe besser aufzunehmen und den starken Winden zu trotzen.
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Ein Glasfrosch im Bergregenwald Ecuadors. Mit 1.155 verschiedenen Arten beherbergen die Tropischen Anden die bei weitem größte Amphibiendiversität der Welt. 1.088 Arten davon sind Frösche.
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Originaltitel
The Wild Andes
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Geboren aus vulkanischer Hitze ziehen sich die Anden über 7000 Kilometer vom Äquator bis nach Patagonien. Die Nordanden zeichnet ein Gegensatz von Eiseskälte und Tropenschwüle aus. Am Äquator ragen einige Gipfel über 6000 Meter empor - dort kommt jedes Leben ans Limit. Doch auch in diese kargen Höhen gibt es Überlebenskünstler: Vikunjas, Kleinkamele der Anden, sind sehr genügsam und kommen mit dem wenigen Nahrungsangebot aus.