Die Tänzerin Diotima tanzt, um ihre Gefühle auszudrücken. Sie tanzt am Ufer des Meeres und folgt dem Rhythmus der Wellen. Eine große Sehnsucht zieht sie in die Berge. Dort begegnet sie in einem Winterkurort zwei Freunden, die dem Zauber ihres Tanzes erliegen und sich sogleich in sie verlieben. Während der ältere der beiden Freunde, Karl, einen Berg besteigt, um seiner Gefühle Herr zu werden, bleibt der jüngere, Vigo, vorerst in Diotimas Nähe und gewinnt sie für sich. Karl kehrt in seine Heimat inmitten der hohen Berge zurück. Auch Diotima kommt dorthin, und ihre gemeinsame Liebe erwacht. Später trifft der jüngere Vigo zu einem Skirennen ein, wo er Diotima wiederbegegnet, die ihm, falls er siegt, die Erfüllung seines Wunsches verspricht. Später beobachtet der eifersüchtige Karl, wie Diotima und Vigo Zärtlichkeiten austauschen, was die Freundschaft der beiden erheblich beeinträchtigt. Dennoch beschließt er, zusammen mit Vigo den höchsten Berg der Region über die gefährliche Santo-Nordwand zu besteigen. Als zwischen den beiden ein Streit ausbricht, fällt Vigo von der Klippe, wird jedoch von Karl, der ihn gerade noch festhalten kann, mit einem Seil gesichert. Nur fehlen Karl die Kräfte, seinen Freund wieder hochzuziehen. Dem Wahnsinn verfallend, sieht Karl in einer Halluzination, wie er und Diotima in einem Eispalast vor den Traualtar treten. Inzwischen ist Diotima in größter Sorge und überwindet Schnee, Eis und Gefahr, um ihren beiden Verehrern Hilfe zu schicken. Werden die Retter noch rechtzeitig eintreffen?